Am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr in Gülden der zweite gemeinsame Rettungstag der Samtgemeinde Elbtalaue statt. Insgesamt kamen 60 Teilnehmer aus dem Feuerwehr- und Rettungsdienst zusammen, um ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und in verschiedenen realitätsnahen Szenarien technische Hilfeleistungen zu üben.
In gemischten Gruppen absolvierten die Einsatzkräfte an vier Stationen praktische Übungen, bei denen sie mit insgesamt neun Autos als Übungsobjekte konfrontiert wurden. Der Fokus liegt darauf, die Kommunikation und Koordination zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst zu stärken – wichtige Fähigkeiten, die im Ernstfall überlebenswichtig sind. Die Teilnehmer erlebten hautnah, wie entscheidend es ist, dass beide Einsatzorganisationen Hand in Hand arbeiten.
„Solche gemeinsame Übungen fördern nicht nur den Teamgeist, sondern steigern auch die Effizienz und das Vertrauen im Einsatz“, betont Gemeindebrandmeister Andreas Meyer. Die positive Resonanz der Teilnehmer spiegelte sich auch in den Kommentaren wider. „Alles hat super geklappt“, sagte ein Teilnehmer des Rettungsdienstes. „Wir konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und unsere Abläufe weiter optimieren.“
Organisiert wurde der Rettungstag von Sascha Reeck, Maik Jacob, Sven Schmitt, Henning Harlfinger, Frank Steuerwald und Stefan Gleitze, die die Veranstaltung als vollen Erfolg werteten. Auch Gemeindebrandmeister Meyer zeigte sich zufrieden: „Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst ist entscheidend für die Sicherheit unserer Bürger. Solche Übungen sind unerlässlich, um die Einsatzkräfte bestmöglich auf den Ernstfall vorzubereiten.“ Zum Abschluss der Veranstaltung tauschten die Teilnehmer in einer gemeinsamen Besprechung ihre Eindrücke und Verbesserungsvorschläge aus. Die Organisatoren planen bereits den nächsten Rettungstag, um die Zusammenarbeit weiter zu festigen und die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen.
Der zweite gemeinsame Rettungstag war ein wichtiger Schritt, um die Notfallversorgung in der Samtgemeinde Elbtalaue weiter zu optimieren und den Zusammenhalt der Einsatzkräfte zu stärken.
Ein besonderer Dank geht an die Firmen BogeBau & Auto-Vollmer aus Zernien, die bei der Übung tatkräftig unterstützt haben.