Einsatzberichte 2025
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Mai |
Nr. 10
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Brandeinsatz > Sonstiges
Spranz
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B1 - Schwelbrand |
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Alarmierungszeit 20.05.2025 um 13:53 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden
Einsatzbericht Feuerwehr Gülden rückt zu Schwelbrand aus – Einsatzabbruch auf Anfahrt
Gegen 14 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Gülden am heutigen Tag zum zweiten Mal alarmiert. Einsatzstichwort: Schwelbrand im Bereich zwischen der Bundesstraße 191 und der Ortschaft Spranz.
Noch während sich die ehrenamtlichen Kräfte auf der Anfahrt zur gemeldeten Einsatzstelle befanden, kam von der Leitstelle die Information zum Einsatzabbruch. Eine weitere Gefährdung bestand nicht mehr, die Unterstützung durch die Feuerwehr aus Gülden war nicht mehr erforderlich.
Der Einsatz konnte somit ohne weitere Maßnahmen beendet werden. Die Feuerwehr Gülden bleibt weiterhin jederzeit einsatzbereit, um bei Bedarf schnell und professionell Hilfe zu leisten.
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Nr. 9
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Drohneneinsatz > Personensuche
Riekau
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Personensuche |
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Alarmierungszeit 20.05.2025 um 03:14 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ Ortsfeuerwehr Schaafhausen +++ stellv. Bereichsbrandmeister West FF Elbtalaue
Einsatzbericht Vermisstensuche in der Nacht erfolgreich beendet – Feuerwehr findet Person durch glücklichen Zufall
In der Nacht zum Dienstag, den 20. Mai 2025, wurden kurz nach 03:00 Uhr die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Schaafhausen, der Feuerwehr Elbtalaue sowie die Drohnenstaffel der Feuerwehr Gülden zu einer Vermisstensuche alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „Vermisste Person“.
Im Verlauf des Montags war ein Bewohner einer Pflegeeinrichtung in Riekau als vermisst gemeldet worden. Die Einsatzkräfte bereiteten sich auf eine umfangreiche Suchaktion im Umfeld der Einrichtung und der angrenzenden Bereiche vor. Noch auf der Anfahrt zum Einsatzort kam es jedoch zu einer glücklichen Fügung: Dem stellvertretenden Bereichsbrandmeister fiel ein leicht bekleideter Fußgänger am Straßenrand auf, dessen äußere Erscheinung zur Beschreibung des Vermissten passte.
Der Mann konnte umgehend angesprochen und eindeutig identifiziert werden. Er wurde zunächst der Polizei und anschließend dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Betreuung übergeben.
Dank des aufmerksamen Handelns und der schnellen Reaktion konnte die geplante Suche noch vor Beginn erfolgreich abgeschlossen werden – ein erfreulicher Ausgang, der erneut das gute Zusammenspiel der Einsatzkräfte unter Beweis stellt.
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Nr. 8
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Technische Rettung > Person in Notlage
Gartow
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WY - Gekentertes Boot auf dem Gartower See |
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Alarmierungszeit 14.05.2025 um 17:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Damnatz +++ Ortsfeuerwehr Hitzacker +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ Notarzt +++ Ortsfeuerwehr Neu Darchau-Schutschur +++ stellv. Kreisbrandmeister +++ Ortsfeuerwehr Gartow +++ Ortsfeuerwehr Gorleben +++ Ortsfeuerwehr Lüchow +++ SEG DRK Dannenberg +++ DLRG Lüneburg +++ Feuerwehr Lüneburg
Einsatzbericht Großeinsatz mit über 100 Einsatzkräften – Vater tödlich verunglückt
Am Mittwochabend, den 14. Mai 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Gartow gegen 17:30 Uhr zu einem tragischen Wasserrettungseinsatz auf dem Gartower See alarmiert. Ein 40-jähriger Familienvater war gemeinsam mit seinen beiden kleinen Kindern in einem privaten Kanu unterwegs, als das Boot plötzlich und aus bislang ungeklärter Ursache kenterte. Alle drei Personen stürzten ins Wasser.
Die Kinder, zwei und sieben Jahre alt, trugen glücklicherweise Rettungswesten und konnten lautstark auf sich aufmerksam machen. Zwei mutige Ersthelfer – eine 63-jährige Frau und ein 21-jähriger Mann – reagierten sofort, schwammen zur Unglücksstelle und brachten die beiden Kinder sicher ans Ufer. Der Vater konnte jedoch nicht mehr aufgefunden werden.
Kurz nach Eingang des Notrufs wurden zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg alarmiert. Die Bootsgruppen setzten insgesamt sieben Boote ein und begannen umgehend mit einer großflächigen Suche auf dem See. Zeitgleich wurde an der Brücke der Bundesstraße 493 ein Schutznetz gespannt, um ein Abtreiben der vermissten Person zu verhindern. Unterstützung aus der Luft kam von der Drohnengruppe der Feuerwehr Gülden, die mit einer Wärmebildkamera gezielt die Uferbereiche kontrollierte.
Da die ersten Maßnahmen keinen Erfolg brachten, wurden die DLRG sowie die Tauchergruppe der Feuerwehr Lüneburg nachgefordert. In der Folge waren insgesamt zehn Boote im Einsatz, zudem mehrere Taucher im Wasser. Ein besonders schwer zugänglicher Bereich des Ufers wurde von Einsatzkräften in Kälteschutzanzügen manuell in einer Menschenkette abgesucht. Zusätzlich kam ein spezielles Handsonargerät vom Typ „AquaEye“ der DLRG zum Einsatz, um den Grund des Sees gezielt abzusuchen.
Etwa dreieinhalb Stunden nach Beginn des Einsatzes konnte eine Person im Wasser gefunden und geborgen werden. Trotz sofortiger Versorgung durch den Rettungsdienst kam für den Familienvater leider jede Hilfe zu spät.
Zu Spitzenzeiten waren rund 130 Einsatzkräfte im Einsatz – darunter Feuerwehren aus Gartow, Hitzacker, Damnatz, Gülden, Gorleben, Neu Darchau-Schutschur und Lüchow, die DLRG aus Adendorf, Amelinghausen, Bardowick und Lüneburg, die Tauchergruppe Lüneburg, der Rettungsdienst und die DRK-Bereitschaft sowie die Polizei. Mehrere Sonarsysteme kamen zum Einsatz, um das Gewässer systematisch abzusuchen.
Die Freiwillige Feuerwehr Gartow spricht der Familie und den Angehörigen ihr tiefes Mitgefühl aus. Unser Dank gilt allen Einsatzkräften und Helfern, die unter schwierigen Bedingungen schnell, umsichtig und mit großer Entschlossenheit gehandelt haben.
Text: Pressesprecher Feuerwehr Gartow
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Nr. 7
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Technische Rettung > Personensuche
Fuhrenbahn, Zernien
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Personensuche |
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Alarmierungszeit 09.05.2025 um 17:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ Führungsstaffel FF Elbtalaue +++ RHOT Elbtalaue
Einsatzbericht Personensuche in Zernien – 83-jährige Frau nach stundenlangem Einsatz lebend gefunden
Zernien. Eine seit den frühen Morgenstunden vermisste 83-jährige Frau aus Zernien wurde am Freitagabend nach einem stundenlangen, groß angelegten Sucheinsatz lebend aufgefunden. Die Seniorin war zuletzt am Morgen in der Nähe ihres Wohnortes gesehen worden und galt seither als verschwunden. Aufgrund ihres Alters und möglicher gesundheitlicher Risiken wurde zügig eine weitreichende Suchaktion eingeleitet.
Bereits am Vormittag war die Polizei mit drei Streifenwagen im Einsatz und durchkämmte systematisch die nähere Umgebung. Nachdem erste Maßnahmen der Polizei ohne Erfolg blieben, wurde gegen 17 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Sie rückte mit drei Fahrzeugen, mehreren Quads und einem geländegängigen Fahrzeug aus und durchkämmte gemeinsam mit der Rettungshundestaffel RHOT Elbtalaue das umliegende Waldgebiet. Diese war mit insgesamt sieben Hunden vor Ort – einem Mantrailer und sechs Flächensuchhunden – und übernahm die systematische Personensuche im unwegsamen Gelände.
Zur Unterstützung aus der Luft kam eine Drohne der Feuerwehr Gülden zum Einsatz, mit der mehrere größere Flächen abgeflogen wurden. Im weiteren Verlauf traf auch die Führungsstaffel Elbtalaue ein, um die Koordination der Einsatzkräfte zu übernehmen und die Suchgebiete effizient abzustimmen.
Ergänzend wurde die Rettungshundestaffel aus Hamburg nachalarmiert. Diese brachte drei weitere Hunde – einen Mantrailer und zwei Flächensuchhunde – sowie eine zweite Drohne mit an den Einsatzort. Während die Drohne weitere Flächen überflog, kamen die Hunde der Hamburger Staffel aufgrund des fortgeschrittenen Einsatzzeitpunkts nicht mehr zum Einsatz.
Auch zwei Motorräder der Kreisfeuerwehrbereitschaft waren zur Unterstützung vorgesehen, wurden jedoch ebenfalls nicht eingesetzt.
Gegen 21:15 Uhr wurde die vermisste Frau schließlich von einem Feuerwehrmann entdeckt, der die Umgebung mit dem Fahrrad absuchte. Sie war stark unterkühlt, aber ansprechbar. Unmittelbar nach dem Auffinden wurde der Rettungsdienst nachalarmiert. Die medizinischen Kräfte übernahmen die Erstversorgung vor Ort und brachten die Frau anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Der erfolgreiche Einsatz unterstrich erneut die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr, Hundestaffeln und Führungsdiensten. Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten konnte die Frau rechtzeitig gefunden und gerettet werden.
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Nr. 6
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Technische Hilfe > Tierrettung
Zernien
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H1 - Graureiher in Schnur verfangen |
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Alarmierungszeit 04.05.2025 um 19:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden
Einsatzbericht Tierischer Zwischenfall am Sonntagabend: Erschöpfter Fischreiher verheddert sich in Netz – Feuerwehr Gülden im Einsatz
Gülden – Ein eher ungewöhnlicher Einsatz beschäftigte am Sonntagabend die Freiwillige Feuerwehr aus Gülden. Ein Anwohner hatte an einem Fischteich einen Fischreiher entdeckt, der sich in einem rund um das Gewässer gespannten Schutznetz verfangen hatte. Das Tier konnte sich zwar noch selbstständig aus dem Netz befreien, wirkte jedoch stark erschöpft und offenbar verletzt.
Der Anwohner informierte umgehend die Rettungsleitstelle, welche den Ortsbrandmeister alarmierte. Um genügend Einsatzkräfte zur Unterstützung zu haben, wurden vorsorglich weitere Kameraden hinzu alarmiert, welche kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintrafen.
Das Tier war zu diesem Zeitpunkt bereits frei, zeigte jedoch deutliche Anzeichen von Erschöpfung und mögliche Verletzungen. Mit Umsicht und Sorgfalt wurde der Reiher eingefangen und behutsam gesichert. Anschließend übergaben die Einsatzkräfte das Wildtier an die zuständige Kreisveterinärin, die es zur weiteren tierärztlichen Behandlung mitnahm.
„Solche Einsätze sind für uns nicht alltäglich“, so ein Sprecher der Feuerwehr Gülden. „Aber sie zeigen, wie breit unser Aufgabenspektrum als freiwillige Einsatzkräfte ist – wir helfen, wo Hilfe gebraucht wird, auch bei tierischen Notlagen.“
Der Einsatz endete dank des schnellen Handelns glimpflich. Der Fischreiher konnte sicher versorgt werden
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April |
Nr. 5
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Drohneneinsatz > Personensuche
Zernien
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Personensuche |
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Alarmierungszeit 12.04.2025 um 18:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Polizei +++ RHOT Elbtalaue
Einsatzbericht Vermisste Person wohlbehalten aufgefunden – Suchmaßnahmen nach Heimbewohner erfolgreich beendet
Zernien/Keddien, 12. April 2025 – Seit dem Nachmittag wurde ein männlicher Bewohner eines Seniorenpflegeheims in Zernien vermisst. Die Person war gegen 15:00 Uhr als abgängig gemeldet worden. Daraufhin leitete die Polizeiinspektion Lüchow-Dannenberg umgehend umfassende Suchmaßnahmen ein.
Zunächst wurde der Nahbereich des Pflegeheims durch Streifenwagenbesatzungen abgesucht. Zur Unterstützung bei der Suche in dem unübersichtlichen, teils bewaldeten Gelände wurde gegen 18:00 Uhr die Drohnenstaffel aus Gülden alarmiert. Eine weitere Verstärkung erfolgte gegen 19:00 Uhr durch die Rettungshundestaffel RHOT Elbtalaue, die sich in Bereitschaft zur Personensuche begab.
Noch vor Beginn der Suche durch die Hundestaffel wurde die vermisste Person gegen 19:20 Uhr im Bereich des Ortsteils Keddien durch aufmerksame Anwohner aufgefunden. Die Person war sichtlich erschöpft, jedoch augenscheinlich wohlauf. Sie wurde anschließend durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei zurück in das Pflegeheim gebracht.
Nach der erfolgreichen Auffindung konnte der Einsatz für alle weiteren Kräfte beendet werden.
Danksagung an Einsatzkräfte und Bevölkerung
Die Einsatzleitung dankt allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit, insbesondere der Drohnenstaffel aus Gülden und der Rettungshundestaffel RHOT Elbtalaue für ihre kurzfristige Einsatzbereitschaft. Ein besonderer Dank gilt den Anwohnern, deren aufmerksames Verhalten maßgeblich zur schnellen Aufklärung des Vermisstenfalls beigetragen hat.
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Nr. 4
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Brandeinsatz > Wald / Flächen
Zernien
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B1 - Böschungsbrand |
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Alarmierungszeit 11.04.2025 um 12:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Polizei
Einsatzbericht Am Freitagmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Gülden zu einem Böschungsbrand in Zernien alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten etwa 100 Quadratmeter Böschung – betroffen waren insbesondere trockenes Gras und Unterholz.
Vor Ort wurde die Lage umgehend erkundet und unter Kontrolle gebracht. Mit rund 4.000 Litern Löschwasser konnte das Feuer erfolgreich gelöscht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.
Im Anschluss wurde die betroffene Fläche mithilfe einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert – ohne Feststellung. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.
Im Einsatz waren 14 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr aus Gülden sowie die Polizei, die die Einsatzstelle absicherte und erste Ermittlungen zur bislang ungeklärten Brandursache aufnahm.
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Februar |
Nr. 3
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Drohneneinsatz > Personensuche
Hitzacker
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Personensuche |
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Alarmierungszeit 27.02.2025 um 23:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Hitzacker +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ Gemeindebrandmeister Elbtalaue +++ Bereichsbrandmeister West FF Elbtalaue +++ stellv. Bereichsbrandmeister West FF Elbtalaue +++ Führungsstaffel FF Elbtalaue +++ RHOT Elbtalaue
Einsatzbericht
Ein Aufgebot an Rettungskräften suchte am Donnerstagabend in Hitzacker nach einer vermissten Person. Die Feuerwehr Hitzacker, die Drohnenstaffel der Feuerwehr Gülden sowie die Rettungshundestaffel der RHOT Elbtalaue wurden alarmiert, um eine Bewohnerin eines Wohnheims ausfindig zu machen.
Nach Eingang des Notrufs wurden umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Die Einsatzkräfte durchkämmten das weitläufige Gelände mit mehreren Fußtrupps, während speziell ausgebildete Suchhunde und eine Wärmebilddrohne die Suche aus der Luft unterstützten.
Die Polizei koordinierte die Aktion in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und dem Rettungsdienst. Nach intensiver Suche konnte die vermisste Person schließlich von Feuerwehrkräften aufgefunden werden. Über ihren Gesundheitszustand machten die Behörden zunächst keine Angaben.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Rettungskräfte konnte die Suche erfolgreich beendet werden.
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Nr. 2
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Drohneneinsatz > Personensuche
Riekau
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Personensuche |
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Alarmierungszeit 18.02.2025 um 17:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ Ortsfeuerwehr Schaafhausen +++ Gemeindebrandmeister Elbtalaue +++ Führungsstaffel FF Elbtalaue +++ RHOT Elbtalaue
Einsatzbericht Am Dienstagabend wurden die Feuerwehr Schaafhausen sowie die Drohnenstaffel der Feuerwehr Gülden und die Hundestaffel der RHOT Elbtalaue zu einer umfangreichen Personensuche nach Riekau alarmiert. Seit den Mittagsstunden galt ein 63-jähriger Mann aus einem Wohnheim als vermisst.
Nach Eingang des Notrufs wurden umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Die eingesetzten Kräfte durchkämmten mit Unterstützung einer Wärmebilddrohne, speziell ausgebildeten Suchhunden und mehreren Fußtrupps das weitläufige Gebiet rund um Riekau.
Die Polizei koordinierte die Suche in enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und Rettungsdiensten. Auch Anwohner wurden gebeten, Hinweise auf den Verbleib des Mannes zu melden. Trotz schwieriger Witterungsbedingungen wurden alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert, um die Person schnellstmöglich aufzufinden. Auch dank vieler eingehender Hinweise konnte der Vermisste in Mützingen angetroffen werden.
Die Polizei bedankt sich für die Hinweise der Anwohner sowie die gute Zusammenarbeit mit den weiteren Hilfskräften.
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Nr. 1
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Brandeinsatz > Brandmeldeanlage (Fehlalarm)
Zernien
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B1 - Feuermeldung |
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Alarmierungszeit 12.02.2025 um 23:14 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden
Einsatzbericht Am späten Mittwochabend wurde die Feuerwehr Gülden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage an einer Funkübertragungsstelle in Zernien alarmiert. Vor Ort angekommen, wurde das Gebäude vollständig abgesucht. Es konnte keine Feststellung gemacht werden. Die Anlage wurde zurückgesetzt und das Gebäude wieder verschlossen.
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Einsatzberichte 2024
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Dezember |
Nr. 17
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Technische Rettung > Verkehrsunfall
Nausen
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VUPK - PKW gegen Baum |
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Alarmierungszeit 21.12.2024 um 20:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Dannenberg +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ Ortsfeuerwehr Karwitz
Einsatzbericht Verkehrsunfall auf der B191: Fahrer schwer verletzt
Am Samstagabend ereignete sich auf der regennassen Bundesstraße 191 bei Nausen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach der ersten Meldung wurde vermutet, dass sich noch eine Person im Fahrzeug befinde.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen war. Das Fahrzeug prallte frontal gegen eine Leitplanke und anschließend seitlich gegen einen Baum. Der Fahrer des BMW war vor dem Eintreffen der Rettungskräfte bereits von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben worden.
Die Feuerwehren aus Dannenberg, Karwitz und Gülden waren im Einsatz. Sie sicherten die Unfallstelle, leuchteten diese aus und trennten die beschädigte Leitplanke ab, um die Bergung des Fahrzeugs zu ermöglichen. Zudem wurden Trümmerteile von der Fahrbahn entfernt, um die Straße wieder passierbar zu machen.
Der schwer verletzte Fahrer wurde mit dem Rettungswagen in die Elbe-Jeetzel-Klinik in Dannenberg gebracht. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten blieb die B191 für über eine Stunde voll gesperrt.
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Nr. 16
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Drohneneinsatz > Personensuche
Klöterhörn
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Personensuche |
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Alarmierungszeit 15.12.2024 um 18:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ RHOT Elbtalaue +++ Führungsstaffel FF Elbtalaue +++ Gemeindebrandmeister Elbtalaue +++ Polizei
Einsatzbericht Ältere Frau in Klöterhörn vermisst – glückliches Ende der Suchaktion
Klöterhörn/Zernien – Ein großangelegter Einsatz von Feuerwehr und Polizei nahm am Sonntagabend in Klöterhörn bei Zernien ein glückliches Ende. Eine ältere Frau war seit den Mittagsstunden als vermisst gemeldet worden, was einen Alarm für die Drohnenstaffel der Feuerwehr Gülden und die Hundestaffel der Feuerwehr Elbtalaue auslöste. Auch drei Streifenwagen der Polizei waren an den Suchmaßnahmen beteiligt.
Die Einsatzkräfte hatten sich gerade auf die umfangreiche Suche vorbereitet, als Entwarnung gegeben werden konnte: Die Vermisste kehrte wohlbehalten nach Hause zurück. Details zu ihrem Verschwinden wurden nicht bekannt, jedoch zeigte sich Gemeindebrandmeister Andreas Meyer erleichtert: „Es ist immer eine große Erleichterung, wenn eine Vermisstensuche ein so gutes Ende nimmt.“
Trotz des positiven Ausgangs zeigt der Vorfall, wie gut die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei in der Region funktioniert. Die eingesetzte Drohne und Suchhunde standen bereit, um die Umgebung systematisch abzusuchen, während die Polizei eine Fahndung koordinierte. „Wir sind froh, dass es nicht notwendig wurde, die Suche über einen längeren Zeitraum fortzusetzen“, so Meyer.
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November |
Nr. 15
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Brandeinsatz > Brandmeldeanlage (Fehlalarm)
Zernien
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BMA - Brandmeldeanlage |
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Alarmierungszeit 27.11.2024 um 18:41 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden
Einsatzbericht Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wurde die Feuerwehr Gülden zu einem Fehlalarm im Seniorenpflegeheim in Zernien gerufen. Am Mittwochabend löste erneut ein Rauchmelder des Gebäudes die Brandmeldeanlage aus.
Trotz einer gründlichen Überprüfung durch die Einsatzkräfte konnte auch dieses Mal kein Grund für die Auslösung festgestellt werden. „Weder Rauch noch technische Mängel waren erkennbar“, erklärte der Einsatzleiter.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims blieben während des Einsatzes unverletzt und wurden nicht evakuiert. Die Feuerwehr beendete den Einsatz nach etwa 30 Minuten.
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Nr. 14
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Brandeinsatz > Brandmeldeanlage (Fehlalarm)
Zernien
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BMA - Brandmeldeanlage |
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Alarmierungszeit 20.11.2024 um 17:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden
Einsatzbericht
Am Mittwochabend sorgte ein Fehlalarm in einem Seniorenpflegeheim in Zernien für Aufregung. Ein Rauchmelder auf dem Dachboden des Gebäudes hatte gegen 17:45 Uhr die Brandmeldeanlage ausgelöst und damit die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Glücklicherweise stellte sich der Alarm rasch als unbegründet heraus.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Gülden rückte mit 10 Einsatzkräften zum Einsatzort aus. Die Einsatzkräfte untersuchten den Dachboden gründlich, konnten jedoch keinen Rauch, Brandgeruch oder andere Hinweise auf eine Gefahr feststellen.
„Es gibt derzeit keinen ersichtlichen Grund für die Auslösung“, erklärte der Einsatzleiter der Feuerwehr. „Wir gehen davon aus, dass es sich um einen technischen Defekt des Rauchmelders handelt.“
Die Feuerwehr beendete den Einsatz nach etwa 45 Minuten. Die Heimleiterin lobte die schnelle Reaktion und das professionelle Vorgehen der Feuerwehr.
Fehlalarme wie dieser sind zwar ärgerlich, haben aber auch ihre positiven Seiten. „Sie bieten uns die Möglichkeit, unsere Abläufe zu testen und eventuelle Schwachstellen zu identifizieren“, betonte Pressesprecher Florian Schulz.
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September |
Nr. 13
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Drohneneinsatz > sonstige Suche
Alt Bellahn
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Drohne - suche Hundewelpen |
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Alarmierungszeit 08.09.2024 um 19:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Mützingen
Einsatzbericht **Vermisster Hundewelpe: Feuerwehrsuche in Alt Bellahn ohne Erfolg**
Alt Bellahn – Am späten Sonntagabend rückten die Feuerwehren aus Mützingen und Gülden nach Alt Bellahn aus, um bei der Suche nach einem vermissten Hundewelpen zu helfen. Seit dem Mittag wurde der 18 Wochen alte Welpe von seiner Familie schmerzlich vermisst.
Die Einsatzkräfte suchten mit vereinten Kräften die umliegende Gegend ab. Zu Fuß wurden sorgfältig sämtliche Ecken, Schuppen und Scheunen durchkämmt. Parallel dazu setzte die Feuerwehr aus Gülden ihre Drohne ein, um die Umgebung auch aus der Luft zu durchsuchen. Trotz aller Bemühungen und des unermüdlichen Einsatzes konnte der junge Hund jedoch nicht gefunden werden.
Nach etwa anderthalb Stunden intensiver Suche musste der Einsatz schließlich ohne Erfolg beendet werden. Die Hoffnung auf ein glückliches Ende bleibt dennoch bestehen und die Anwohner werden gebeten, wachsam zu bleiben und Hinweise auf den Verbleib des Hundes der Feuerwehr oder der Familie zu melden.
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Nr. 12
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Brandeinsatz > Kleinbrand
Sellien
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B1 - Böschungsbrand |
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Alarmierungszeit 07.09.2024 um 19:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Polizei
Einsatzbericht
**Böschungsbrand in Sellien: Vorbeifahrende Autofahrer löschen Feuer**
**Gülden/Sellien** – Am frühen Samstagmorgen wurde die Stützpunktfeuerwehr aus Gülden gegen 4 Uhr alarmiert, nachdem ein Böschungsbrand in der Ortschaft Sellien gemeldet wurde. Vorbeifahrende Autofahrer hatten das Feuer am Ortsrand bemerkt und sofort die Leitstelle informiert.
Bevor die Feuerwehr eintraf, konnten die schnellen Reaktionen der Autofahrer Schlimmeres verhindern: Sie löschten den Brand noch vor Ort. Das Feuer erfasste lediglich eine Fläche von etwa zwei Quadratmetern. Da sich keine Gebäude in der Nähe befanden, bestand keine Gefahr für Menschen oder Sachwerte.
Die Feuerwehr war dennoch schnell vor Ort, kontrollierte die Brandstelle und sicherte die Umgebung ab. Der Einsatz dauerte insgesamt etwa 30 Minuten. Die genaue Ursache des Brandes ist noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um den Vorfall weiter aufzuklären. Dank des schnellen Eingreifens der Autofahrer kam es zu keinem größeren Schaden.
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Juli |
Nr. 11
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Drohneneinsatz > Personensuche
Neu Darchau
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WY - Person vermutlich in der Elbe |
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Alarmierungszeit 29.07.2024 um 23:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Dannenberg +++ Ortsfeuerwehr Damnatz +++ Ortsfeuerwehr Hitzacker +++ Polizei +++ Ortsfeuerwehr Neu Darchau-Schutschur +++ Gemeindebrandmeister Elbtalaue +++ Bereichsbrandmeister West FF Elbtalaue +++ stellv. Bereichsbrandmeister West FF Elbtalaue +++ Führungsstaffel FF Elbtalaue +++ Kreisbrandmeister +++ stellv. Kreisbrandmeister +++ Ortsfeuerwehr Dömitz +++ Ortsfeuerwehr Amt Neuhaus +++ Ortsfeuerwehr Walmsburg +++ Ortsfeuerwehr Bleckede +++ Ortsfeuerwehr Lüchow +++ Ortsfeuerwehr Gorleben +++ Ortsfeuerwehr Gartow
Einsatzbericht **Fehlalarm an der Elbe: Großeinsatz der Wasserrettung endet glimpflich**
Neu Darchau – Am späten Montagabend, kurz vor Mitternacht, rückte die Feuerwehr Neu Darchau zu einem dramatischen Einsatz aus. Eine Person wurde als in die Elbe gestürzt gemeldet, was eine umfangreiche Alarmierung der örtlichen Wasserrettung zur Folge hatte.
Beteiligt an dem Einsatz waren Boote der Feuerwehren aus Hitzacker, Neu Darchau-Schutschur, Damnatz, Gartow, Gorleben, Lüchow und Dömitz. Unterstützung kam auch aus dem Landkreis Lüneburg mit Booten aus Bleckede, Amt Neuhaus und Walmsburg. Zudem waren die Drohnenstaffel der Ortsfeuerwehr Gülden und die Führungsstaffel Elbtalaue im Einsatz.
Doch bevor die umfangreiche Rettungsaktion richtig in Gang kommen konnte, kam bereits die erlösende Nachricht: Die vermisste Person wurde von der Polizei wohlbehalten aufgefunden. Für die meisten Einsatzfahrzeuge wurde daher noch auf der Anfahrt Entwarnung gegeben und der Einsatz abgebrochen.
Die schnelle Reaktion und die groß angelegte Suchaktion der verschiedenen Rettungseinheiten verdeutlichen die gute Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren in der Region. Glücklicherweise endete der Alarm glimpflich, ohne dass es zu einem ernsthaften Zwischenfall gekommen ist.
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Nr. 10
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Technische Rettung > Verkehrsunfall
Hohenzethen
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VUPK - Frontalzusammenstoß zweier PKW |
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Alarmierungszeit 15.07.2024 um 11:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Rosche-Prielip +++ Ortsfeuerwehr Groß Malchau-Boecke +++ Rettungshubschrauber +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Montag gegen 12 Uhr wurden die Feuerwehren aus Gr. Malchau-Boecke, Rosche und Gülden zu einem Verkehrsunfall nach Hohenzethen alarmiert. Laut erster Meldung sollten zwei PKW frontal zusammengestoßen sein, was zunächst für große Besorgnis sorgte. Feuerwehrsprecher Florian Schulz konnte jedoch Entwarnung geben: Die Meldung eines Frontalzusammenstoßes bestätigte sich zum Glück nicht.
Die Feuerwehr aus Gülden blieb vor Ort in Bereitschaft, während die Einsatzkräfte aus Rosche und Gr. Malchau-Boecke zur Tat schritten. Ihr Hauptauftrag: Die Befreiung einer Person aus einem der verunglückten Fahrzeuge. Mit geübter Hand gelang es den Feuerwehrleuten, die verletzte Person zügig und sicher aus dem Fahrzeug zu retten.
Nach der erfolgreichen Rettung wurde die Person zur weiteren Behandlung an den Rettungsdienst übergeben. Über den genauen Gesundheitszustand des Verletzten liegen noch keine weiteren Informationen vor. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden.
"Solche Einsätze zeigen, wie wichtig eine gut ausgebildete und ausgerüstete Feuerwehr ist", betonte Feuerwehrsprecher Schulz.
Die genaue Unfallursache ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die örtlichen Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, stets vorsichtig und aufmerksam zu fahren, um solche Unfälle möglichst zu vermeiden.
Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des schnellen Handelns und der guten Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte im Ernstfall. Dank des beherzten Eingreifens der Feuerwehren und des Rettungsdienstes konnte die verletzte Person rechtzeitig versorgt und Schlimmeres verhindert werden.
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Juni |
Nr. 9
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Brandeinsatz > Wald / Flächen
Redemoißel
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B2/WB2 - Rundballenpresse brennt |
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Alarmierungszeit 29.06.2024 um 19:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Mützingen +++ Ortsfeuerwehr Kiefen +++ Ortsfeuerwehr Jameln +++ Polizei +++ Bereichsbrandmeister West FF Elbtalaue
Einsatzbericht Am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr wurden die Feuerwehren aus Gülden und Mützingen zu einem Brandeinsatz in der Ortschaft Redemoißel gerufen. Eine Rundballenpresse war auf einem Feld in Brand geraten und verursachte schnell Alarmstufe B2. Bereits während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte wurde die Alarmstufe auf WB2 erhöht, was den Einsatz zusätzlicher Kräfte aus Jameln und Kiefen erforderlich machte. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein dramatisches Bild: Die Rundballenpresse stand in voller Ausdehnung in Flammen und das Feuer hatte sich bereits auf den umliegenden Stoppelacker ausgebreitet. Etwa 10.000 Quadratmeter (1ha) des Ackers standen in Flammen. Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der rund 70 Feuerwehrkräfte konnte das Feuer jedoch etwa 10 Meter vor dem angrenzenden Wald gestoppt werden. Der Schaden konnte auf die Presse und den Stoppelacker begrenzt werden. Das Wasser zur Brandbekämpfung wurde mittels Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle gebracht, da vor Ort keine ausreichende Wasserversorgung vorhanden war. "Mit vereinten Kräften konnte das Feuer gestoppt und ein Übergreifen auf den Wald verhindert werden," informierte Feuerwehrpressesprecher Florian Schulz. "Der Einsatz zeigte erneut, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit und schnelle Reaktion der Feuerwehren sind." Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und wird von den zuständigen Behörden untersucht. Der Einsatz dauerte insgesamt mehrere Stunden, da die Glutnester auf dem Feld sorgfältig gelöscht werden mussten, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die Bevölkerung wird weiterhin um Vorsicht und Aufmerksamkeit gebeten, insbesondere während der trockenen Sommermonate, in denen die Gefahr von Feld- und Waldbränden erhöht ist.
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Nr. 8
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Technische Rettung > Verkehrsunfall
Glieneitz
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VUPK - 2 PKW beteiligt |
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Alarmierungszeit 27.06.2024 um 19:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Ortsfeuerwehr Gülden +++ Ortsfeuerwehr Göhrde-Metzingen +++ Rettungsdienst +++ Polizei
Einsatzbericht Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmittag gegen 12:45 Uhr auf der Bundesstraße 191 zwischen Dannenberg und Uelzen. Zwei PKW kollidierten bei einem missglückten Überholmanöver, wodurch beide Fahrzeuge Totalschaden erlitten. Ein Tesla wollte an der Abfahrt Glieneitz nach links abbiegen, als der Fahrer eines Ford versuchte, das Elektrofahrzeug zu überholen. Der Ford-Fahrer übersah den Abbiegevorgang und rammte den Tesla seitlich. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Glücklicherweise blieben beide Fahrer relativ unversehrt. Feuerwehrsprecher Florian Schulz, der vor Ort war, berichtete, dass beide Fahrer nicht schwerverletzt seien. Dennoch wurden beide Personen zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Gülden und Metzingen wurden parallel alarmiert. Während die Feuerwehr aus Metzingen auf der Anfahrt einen Einsatzabbruch erhielt, übernahm die Wehr aus Gülden die Absicherung der Unfallstelle. Die Einsatzkräfte sicherten das Gebiet und räumten die verstreuten Trümmerteile von der Fahrbahn, um eine weitere Gefährdung des Verkehrs zu verhindern. Die Bundesstraße war für die Dauer der Aufräumarbeiten teilweise gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Es wird daran erinnert, bei Überholmanövern und Abbiegemanövern stets größte Vorsicht walten zu lassen, um derartige Unfälle zu vermeiden.
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